„Achtmal MVP (Most Valuable Player, die Redaktion), das fühlt sich super an“, sagt Lonneke Sloetjes. „Nach meiner Schulterverletzung vor zwei Jahren habe ich hier in Schwerin zum ersten Mal wieder das Gefühl, dass alles auskuriert ist, so funktioniert wie früher und die lange Durststrecke endlich vorbei ist.“ Die 24-jährige Außenangreiferin war erst nach Saisonbeginn vom Schweriner SC verpflichtet worden. Zuvor hatte sie für den italienischen Top-Verein Unendo Yamamay Busto Arsizio aufgeschlagen.

Nach jedem Bundesligaspiel werden die Most Valuable Player beider Mannschaften mit einer Medaille ausgezeichnet. Die MVP der Gewinnermannschaft erhält eine Goldmedaille, die MVP des unterlegenen Teams eine Silbermedaille. Am Saisonende wird die Spielerin mit den meisten Medaillen als MVP der gesamten Bundesligasaison ausgezeichnet.