Rockhymnen für SOS-Kinderdörfer - Ulis Popkolumne

In der traditionsreichen Friedrich-Ebert-Halle singt Inga Rumpf für einen guten Zweck. Teil 18 der Popkolumne.
10.04.2014
Uli Grunert

Die Friedrich-Ebert Halle im Hamburger Stadtteil Harburg hat einst Rock-Geschichte geschrieben, als Bert Kämpfert dort 1961 die Beatles produzierte. Nun wird Inga Rumpf hier am kommenden Freitag wieder einmal Pop-Geschichte schreiben und ein Benefizkonzert zugunsten der SOS-Kinderdörfer geben. Die Sängerin hat ein spezielles Programm zusammengestellt, das auch die besten Songs aus ihrer Zeit mit „Frumpy“ und „Atlantis“ beinhalten wird. Unvergessen sind jene legendären Momente, als Udo Lindenberg und Curt Cress mit ihren Trommelstöcken den Takt angaben und Lead-Gitarrist Alex Conti mit Jean-Jacques Kravetz an der Hammondorgel um die Wette spielte. Inga Rumpf hat ihre wilden Rock-Jahre zwar hinter sich gelassen, gilt heute als herausragende Stimme in Jazz, Blues, R&B und Soul. Aber ihre beliebten Rock-Hymnen „Rosalie" und „Gipsy Was Born" hat sie zur Freude ihrer Fans immer noch drauf. Einlass in die Friedrich-Ebert-Halle ist um 19 Uhr, das Konzert beginnt um 20 Uhr.