
3:2 - SSC bleibt ungeschlagen
Sie gewannen im Tiebreak mit 2:3 in fünf Sätzen (26:24,16:25,18:25, 25:23,11:15) und holten sich zwei wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft.
Bereits vor Spielbeginn war klar, dass es keine leichte Aufgabe werden würde. Auch deshalb, weil Jennifer Geerties am Freitag beim Training umgeknickt war und deshalb nicht auf ihrer gewohnten Position im Angriff zur Verfügung stand, sondern als zweite Libera einsprang. Und so war auch diesmal aller Anfang zunächst schwer. Der erste Satz ging an die Gastgeberinnen. Im zweiten Satz drückten die Schweriner dem Spiel ihren Stempel auf, auch der dritte ging an sie. Große Hoffnungen auf drei Punkte. In der Mannschaft. Im Publikum.
Gleich zu Beginn des vierten Satzes sah Trainer Felix Koslowski rot. Eine umstrittene Entscheidung, weil auch die gegnerischen Trainer und Betreuer so manche Schiedsrichterentscheidung lauthals anzweifelten – ohne Strafe. Vier Satzbälle wehrten die Schweriner ab, den Satzgewinn der Potsdamer konnten sie aber nicht verhindern. Die Entscheidung musste also im Tiebreak fallen. Die Schwerinerinnen triumphierten und bleiben ungeschlagen in allen Spielen.
„Potsdam ist auch weiterhin nach dieser knappen Niederlage gegen uns ein Geheimfavoriten im Kampf um die deutsche Meisterschaft“, sagte Trainer Felix Koslowski nah dem Spiel.
Als beste Spielerin beim SSC überzeugte Saskia Hippe, und beim SC Potsdam Michala Kvapilová.