Hier geht’s in die Reit- und Kongresshalle!

  • Wenke Schulz
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Am Mittwoch beginnt das Schwerin Jumping International. Wir haben einen Blick hinter die Kulissen des Reitturniers geworfen und uns die Vorbereitungen angeschaut. Was man benötigt: Zum Beispiel 700 Tonnen Sand.
21.01.2015
Wenke Schulz*

700 Tonnen? Für den Boden. Für beste Bedingungen. Für Pferde aus aller Welt. Aus Aserbaidschan, Kolumbien, Japan, aus insgesamt 16 Ländern kommen Reiter mit ihren Tieren nach Schwerin. 32 Prüfungen stehen bis Sonntag auf dem Programm. Das Preisgeld: insgesamt 130.000 Euro. Allein für den Großen Preis am Sonntag sind 40.000 Euro ausgelobt.

Und am Tag vor dem Start? Am Dienstag fahren Traktoren umher. Flaggen schmücken die beleuchtete Decke. Sandschichten machen die Halle zu einem Reitparcours. Daneben: zwei große Zelte, darin die Abreiteplätze. 450 mobile Pferdeboxen stehen bereit. Stand 13 Uhr: Ein paar Kleinigkeiten sind noch zu erledigen, dann kann das Turnier beginnen.

Drei Veranstalter haben über Monate hinweg dafür gesorgt, dass es zustande kommt. Manfred von Allwörden, Jörg Baltruschat und Christian Schlicht. Der erste besitzt eine Bäckereikette, der zweite ist Reiter und Marketingexperte, der dritte arbeitet im Polizeidienst. Alle drei haben mit weiteren Partnern 2014 das CSI Bad Segeberg organisiert.

Es sollte also klappen mit dem Schwerin Jumping International. Mit gutem Reitsport - und viel Drumherum. Imbissbuden, Verkaufsstände, dazu eine Kinderwelt: Auch das wurde am Dienstag aufgebaut.

* Die Autorin ist Schülerpraktikantin in unserer Redaktion.