
Raketenteile auf Aida-Schiff - mit Video
Das Unternehmen teilte am Dienstag in Rostock mit, bei dem Vorfall sei keiner der 2700 Gäste und Besatzungsmitglieder verletzt worden. Die auf dem Deck entdeckten Partikel hätten auch keinen Schaden angerichtet. Sie könnten von Abwehrraketen stammen. Der Vorfall habe sich beim Auslaufen aus dem israelischen Hafen Aschdod ereignet, hieß es weiter.
Das Kreuzfahrtunternehmen zog erste Konsequenzen: Es entschied, bis auf weiteres keinen israelischen Hafen mehr anzulaufen. Wie ein Sprecher mitteilte, habe das Wohl und die Sicherheit der Gäste absolute Priorität. Anstelle von Aschdod werde in dieser Zeit die griechische Insel Santorin angelaufen. Alle betroffenen Aida-Gäste würden umgehend informiert.
Ein Mitarbeiter der Hilfsorganisation „Retter ohne Grenzen“ hat den Vorfall gefilmt: Hier klicken
Der Bericht des NDR: Hier klicken