Die Schwimmhalle am Dreescher Markt nimmt Form an. An jeder Ecke der Baustelle wuseln Arbeiter. Sie sägen, hämmern, Kräne bringen immer wieder schweren Nachschub. Das Dach ist schon drauf, bald kommen die Becken rein. Und jetzt soll es tatsächlich noch fast ein Jahr dauern, bis hier geplantscht werden kann? Es ist der Innenausbau, der so viel Zeit in Anspruch nimmt, heißt es beim Zentralen Gebäudemanagement der Stadt. Die Arbeiten liegen im Zeitplan. Das milde Wetter spielt den Arbeitern in die Hände. Zum Jahresbeginn soll der rund zehn Millionen teure Neubau eröffnet werden. Dann schließt die Anlage in Lankow. Zwei Bäder für eine Stadt mit nicht einmal 100.000 Einwohnern – unbezahlbar.

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