Ein Blick ins alte Standesamt
Sylvia KuskaErkennen Sie es wieder (Bild 1 von 17)?
Sylvia KuskaHereinspaziert! Drei Stunden stand das Standesamt zum Tag des Denkmals offen.
Sylvia KuskaVom aufwändig gestalteten Entreé-Bereich gehen mehrere Geschäftsräume ab. Sie sind noch nicht vermietet.
Sylvia KuskaDurchgängiger Denkmalschutz
Sylvia KuskaAuf geht's zum Trauzimmer.
Sylvia KuskaDie Wand auf dem Weg dahin.
Sylvia KuskaPssst!
Sylvia KuskaDer Kachelofen im einstigen Trauzimmer ist neu. Linkerhand hing zu DDR-Zeiten ein Wandteppich. Er hatte Augen und Ohren.
Sylvia KuskaEin Hingucker: die Terrakottaplatten an den Fenstern.
Sylvia KuskaDie Decke im Trauzimmer
Sylvia KuskaFür das Denkmalgebäude ist die Zeit nicht abgelaufen.
Sylvia KuskaDie Besucher hatten viele Fragen an Eigentümer Martin Henning Bischoff (2. von rechts).
Sylvia KuskaHandwerkliche Perfektion bis ins Detail.
Sylvia KuskaAuch der Wandschrank ist ein historisches Original.
Sylvia KuskaDurch diese Tür gelangten Mitarbeiter der Abteilung Innere Angelegenheiten fast unbemerkt ins Gebäude. Heute befindet sich dahinter das Treppenhaus für die Wohnungen.
Sylvia KuskaSchmucke Treppenzierde
Sylvia KuskaNur die Büroräume zeigen zum Pfaffenteich. Die Wohnungen liegen zum Hof hinaus und sind vermietet
14.09.2014
Sylvia Kuska
Für einen Augenblick könnte man meinen, auf einer Auktion zu sein. 24. 32. 38. 52. Die Besucher überbieten sich gegenseitig mit den Jahren, als sie hier, im alten Trauzimmer, „Ja“ gesagt haben. Martin Henning Bischoff hört am Sonntagvormittag viele Geschichten über sein Haus. Und immer wieder ein Fazit: „Schön ist es geworden!“
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Ein Haus am Pfaffenteich, das sei schon immer sein Traum gewesen, erzählt der Eigentümer. 2010 holt er ihn in die Wirklichkeit. Eine der größten Herausforderungen seien die Terrakottaplatten an der Fassade gewesen. Der Zahn der Zeit hatte sich fest darin verbissen. Da half nur aufwändige Handarbeit.
Drei Stunden lang lässt Martin Henning Bischoff Besucher in das alte Denkmal blicken. Sie zu zählen, unmöglich. Kein Wunder: Von 1942 bis 2005 heiratete hier halb Schwerin. Die älteste Hochzeit unter den Besuchern lag am Ende 58 Jahre zurück.
Tipp:
Mehr über das alte Standesamt erfahren Sie im Beitrag "Der Wohltäter von Schwerin".
