Da wurde die Kreuzung nämlich von heute auf morgen zur abbiegenden Hauptstraße, damit die Busse der Linie 7 nicht so lange warten müssen, ihren Fahrplan schaffen.

Die Regelung stieß bei vielen Autofahrern auf Kopfschütteln, führte zu Unfällen – und war vor allem nicht rechtens. Denn: Wenn eine Vorfahrt neu geregelt werden soll, muss vorher das Landesamt für Straßenbau und Verkehr gefragt werden. Das hat die Stadtverwaltung versäumt. Eine nachträgliche einvernehmliche Lösung sei an den Kosten von mindestens 300.000 Euro gescheitert, sagte Baudezernent Bernd Nottebaum.

Die Straße ist jetzt wieder ohne Hindernisse befahrbar. Der Fußweg dagegen noch eine Baustelle. „Hier werden für das Technologiezentrum noch Abwasserleitungen verlegt. Das dauert bis Anfang Juni.“