Das ist der vierte Fahnenmast vor dem Rathaus!

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Genauer gesagt: Das, was von ihm übrig geblieben ist. Er ging bei einem Unfall zu Bruch. Ein Versicherungsfall, sagt die Oberbürgermeisterin - und hat eine Idee.
15.06.2015
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Die Stadt werde prüfen, ob man den vierten Mast nicht versetzt wieder aufstellt. Ein paar Meter entfernt. So, dass er nicht mehr unmittelbar dem Rathaus zugeordnet werden kann, sagte Angelika Gramkow am Montagabend in der Stadtvertretung. Der Grund heißt: Flaggenverordnung. Denn die sieht vor, dass an öffentlichen Gebäuden nur hoheitliche Symbole gehisst werden dürfen. Keinesfalls aber - richtig: die Regenbogenfahne. Das hat das Innenministerium gerade der Stadt mitgeteilt. Wenn aber der Mast nicht mehr zum Rathaus gehört...

Die Verwaltung will die Stadtvertretung wegen der Prüfung auf dem Laufenden halten. Und versichert Lorenz Caffier: Der Unfall war nicht initiiert.

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