Deponie-Garagen werden platt gemacht
Diese soll in den Jahren 2016 und 2017 erfolgen und das Eindringen von Niederschlagswasser in den Deponiekörper und das damit verbundene Ausschwemmen von Schadstoffen in den Boden minimieren, so Ulrich Bartsch, Leiter des Eigenbetriebes Zentrales Gebäudemanagement Schwerin, in einer Pressemitteilung. Der Deponiekörper ist das Kernstück einer Deponie. Hier laufen verschiedene chemische, biologische und physikalische Prozesse ab.
„Der Rückbau und die Entsorgung der beispielsweise asbestbelasteten Garagendächer erfolgt unter strenger Beachtung der gesetzlichen Regelungen", sagt Christian Friederich von der WAG Schwerin, die das Projekt steuert.
Bereits im Februar wurden der Mitteilung zufolge Rodungen auf der ehemaligen Deponiefläche sowie anschließend eine Feinvermessung durchgeführt. Bis Ende August werden noch Proben für Analysen zu den Bau- und Schadstoffen vor Ort entnommen und ausgewertet.
Die Sanierung der ehemaligen Hausmülldeponie hinter der Tierklinik ist nötig, weil Stoffe wie Bor, Blei, und Arsen ausgeschwemmt werden und das die nutzbaren Grundwasservorräte einschränkt.