Zuvor war die Erkrankung auch schon bei einem Silberreiher auf der Insel Tannenwerder im Ostorfer See und bei einer Schneegans im Schweriner Zoo diagnostiziert worden. Um die Fundorte der toten Vögel wurden Sperrbezirke mit einem Radius von drei Kilometern festgelegt. Für den neuen Fundort Schwaneninsel wurde zusätzlich ein Beobachtungsgebiet mit einem Radius von zehn Kilometern um den Fundort ausgewiesen, teilte die Stadtverwaltung mit.

Und wie geht es jetzt mit dem Zoo weiter? Der bleibt bis auf Weiteres geschlossen. Der übrige Vogelbestand sei nach einem ersten Test zwar nicht erkrankt. „Entwarnung gibt es aber erst frühestens nach der abschließenden Beprobung in drei Wochen“, so Zoodirektor Dr. Tim Schikora.