Fast 1200 Beratungen zur Pflege
Seit dem Start ist die Zahl der Beratungen konstant gestiegen – im ersten Halbjahr 2014 verzeichneten die Pflege- und Sozialberater fast 800 Kontakte und damit etwa doppelt soviel wie in den ersten sechs Monaten des Bestehens, teilte die Stadt am Donnerstag mit.
Die Pflegeberaterinnen Bettina Wahl und Karen Trojan wissen, dass viele Betroffene eine kompetente Anlaufstelle im Ernstfall dringend benötigen: „Wenn ein Pflegefall in der Familie auftritt, stehen die Betroffenen und Angehörigen vor einem Berg von Fragen. Hier zeigen wir die verschiedenen Hilfs- und Unterstützungsangebote auf.“
Im Beratungsalltag helfen die Experten nicht nur bei allen Fragen zur pflegerischen Unterstützung, sondern auch zu finanziellen Aspekten bei der Pflege in der Familie, in einer ambulanten Einrichtung oder aber im Falle einer Unterbringung in einem Pflegeheim. Weitere Beratungsschwerpunkte sind die Themen zur Vorsorgevollmacht und Betreuung, zur Verhinderungs- und Kurzzeitpflege, zur Pflegezeit und zu Tagespflegeangeboten. Viele Fragen gibt es bei Suche nach geeigneten ambulanten oder stationären Pflegeeinrichtungen, wie z. B. betreutes Wohnen oder Pflegeheime. Darüber hinaus helfen die Berater, weitere passgenaue Hilfen zu finden, die den Verbleib im eigenen Wohnraum trotz Pflegebedürftigkeit erleichtern oder gar ermöglichen, wie zum Beispiel „Essen auf Rädern“, den altersgerechten Umbau der Wohnung oder die Vermittlung von Selbsthilfeangeboten für die pflegenden Angehörigen.
Sprechtage im Pflegestützpunkt Schwerin, Am Packhof 2-6, 19063 Schwerin
dienstags von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr
donnerstags von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr
Telefonisch sind die Pflegeberater und der Sozialberater montags bis freitags unter folgenden Telefonnummern erreichbar: 0385 /545-2120/2121.