Fremdenfeinde sollen Brandanschlag geplant haben
03.12.2015
Matthias Hufmann
Bei der Durchsuchung seien USB-Sticks, Handys, Laptops und Digitalkameras sichergestellt worden, berichtet Schwerin-Lokal. Die Staatsanwaltschaft hat die Aktion am Donnerstag bestätigt, wollte aber aus ermittlungstaktischen Gründen keine Details nennen.
Das Onlineportal Schwerin-Lokal hatte zuvor aus dem Durchsuchungsbeschluss zitiert. Demnach wird den beiden Beschuldigten die „Verabredung zu einer schweren Brandstiftung“ vorgeworfen. S. und B. hätten weitere Fremdenfeinde gesucht, um einen Anschlag auf die Unterkunft für Flüchtlinge zu verüben.
Die Vorwürfe werden jetzt geprüft. Ergebnisse sollen vorliegen, sobald die Daten aus den beschlagnahmten Geräten ausgewertet sind.