Schweriner Zoo muss Gänse und Enten töten
Das Tier war bereits am Sonntag tot auf der Wasservogelanlage gefunden worden. Das Untersuchungsergebnis habe am Mittwochabend vorgelegen. Der Zoo muss nach dem Ausbruch der Vogelgrippe sämtliche Enten und Gänse in seiner Außenanlage töten. Dabei handele es sich um eine Vorsorgemaßnahme, um eine Ausbreitung der Seuche zu unterbinden, sagte Zoo-Direktor Tim Schikora am Donnerstag. Laut Schikora halten sich an der weitläufigen Teichanlage derzeit 50 bis 60 Wasservögel auf, die dort halbwild lebten.
Rund um den Zoo wird ein drei Kilometer weiter Sperrbezirk errichtet, der in der Landeshauptstadt nach Auskunft der Veterinäre aber nur Kleinhalter von Geflügel betrifft.
Inzwischen hat sich auch ein zweiter Fall von Vogelgrippe bestätigt. Auch am Ostorfer See war ein totes Tier gefunden worden.