Bevan Calvert geht es besser

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    Aus der Schreck-Sekunde wurden -Minuten. Bevan Calvert liegt benommen am Boden.
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    Calvert musste ins Krankenhaus transportiert werden.
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    Bis zum Foul hatte Calvert bereits acht Tore erzielt.
Vier Stunden nach dem Spiel kam die beste Nachricht des Tages: Bevan Calvert geht es besser. Der Rechtsaußen wurde beim ersten Spiel der Mecklenburger Stiere am Hals getroffen und war zusammengebrochen.
31.08.2015
dieschweriner

Das Spiel musste für fast eine halbe Stunde unterbrochen werden. Eine herbeigerufene Notärztin legte dem Verletzten ein Kopf-Stütz-Korsett an, so dass Calvert ins Klinikum transportiert werden konnte. Bange Stunden, dann die Entwarnung: „Wir können aufatmen. Bevan ist soweit ok“, heißt es auf der Facebookseite der Stiere. Der Australier muss aber zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben.

„Bei den Untersuchungen wurde festgestellt, dass er sich nicht so schwer – wie von allen befürchtet – verletzt hat. Wir sind sehr glücklich über diese gute Nachricht“, sagte SVM-Geschäftsführer Friedrich Diestel am Montag.

Der 29-jährige Calvert war in der 42. Spielminute in einem Zweikampf zu Boden gegangen. „Bev wurde hart am Hals getroffen und ist vermutlich auf den Kopf gestürzt“, so Diestel.

„Wir alle wünschen unserem Torschützenkönig schnelle Genesung und freuen uns auf seine Rückkehr ins Team, damit der sportliche Erfolg des Saisonauftakts schon bald auch mit Bevans Unterstützung bei den weiteren Spielen unserer Stiere fortgeführt werden kann“, sagte Heiko Grunow, Präsident des SV Mecklenburg Schwerin.

Vor fast 1400 Zuschauern in der Sport- und Kongresshalle hatte das Team von Trainer Holger Antemann am Sonntag gegen die Turnerschaft aus Großburgwedel mit 26:17 (10:10) gewonnen.

Mecklenburger Stiere: Stemmler, Panzer, Calvert 8/2, Höwt 6/2, Kalski 4, Wirt 2, Finkenstein 2, Prothmann 2, Evangelidis 1, Hünerbein 1, Grämke, Larisch, Marangko, Gutmanis