Der Lokführer sah die Frau im Gleis liegen und leitete sofort eine Zwangsbremsung ein. Der Zug kam unmittelbar vor der Gestürzten zum Halten. Die Frau und der Lokführer kamen mit dem Schrecken davon, eine ärztliche Behandlung war nicht notwendig. Auch die anderen 25 Reisenden und die Zugführerin blieben unverletzt. Die Frau fuhr dann mit dem Zug nach Schwerin, wo sie von den verständigten Bundespolizisten in Empfang genommen wurde. Der Lokführer wurde erst einmal vom weiteren Dienst entbunden, da der Schrecken doch groß war. Insgesamt hatten 6 Züge 120 Minuten Verspätung. Für die Frau mit dem Schutzengel hat die Aktion Folgen, die Beamten nahmen eine Strafanzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Bankverkehr auf.