Schuldnerberatung kann weitermachen
Auf Bitte der Stadt hat sich die Diakonie Neues Ufer gGmbH bereit erklärt, die Beratung 2015 weiterzuführen. Ein Umzug in städtische Räume in der Friesenstraße 29 und das Signal, die bisherige Förderung nicht zu kürzen, haben dieses möglich gemacht. „Das ist eine Entscheidung zu Gunsten der wichtigen Schuldner- und Insolvenzberatung. Wir bekommen damit die notwendige Zeit, um nach einer längerfristigen Lösung zu suchen“, sagte Sozialdezernent Dieter Niesen am Dienstag.
Zur Erinnerung: Schwierige Rahmenbedingungen und steigende Personal- und Sachkosten hatten dazu geführt, dass die Beratungsstelle zum Jahresende geschlossen werden sollte. „Das Entgegenkommen der Stadt und die konstruktive Haltung des Landes haben uns gezeigt, dass unsere Probleme ernst genommen werden. Auf dieser Basis hat die Diakonie die Entscheidung zur Schließung der Beratungsstelle für 2015 ausgesetzt“, sagte Thomas Tweer, Geschäftsführer des Diakoniewerkes.
Das Beratungsangebot soll 2015 mit verringerter Personalstärke, insgesamt drei Beratern und einer Verwaltungskraft, abgesichert werden.