Der junge Mann nahm das Urteil am Mittwoch an, es ist damit rechtskräftig. Gleich zu Beginn des Prozesses am Landgericht hatte der Angeklagte die Taten gestanden. Er ist bereits mehrfach wegen sexuellen Missbrauchs vorbestraft. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Haftstrafe von acht Jahren gefordert. Die Verteidigung hatte auf eine Gefängnisstrafe von maximal fünf Jahren und zehn Monaten plädiert.

Das Landgericht verurteilte den 24-Jährigen zudem dazu, sich im Gefängnis einer psychotherapeutischen Behandlung zu unterziehen. Eine geforderte Sicherungsverwahrung lehnten die Richter ab.