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Testlauf für Europas größten Batteriepark
Derzeit würden 25.600 Akkus installiert, sagte Wemag-Technikvorstand Thomas Pätzold am Montag. Die so genannten Lithium-Manganoxid-Zellen stammen vom südkoreanischen Hersteller Samsung, der seine Fachleute nach Schwerin entsandt habe. Anschließend ist die Verkabelung der Kommunikationsmodule geplant, bevor die einzelnen Elemente elektrisch verschaltet werden können, so Pätzold.
Seit September des vergangenen Jahres lässt der kommunale Energieversorger in Lankow vom Berliner Unternehmen Younicos den beschriebenen Batteriespeicher errichten. Mit Hilfe des Parks sollen künftig kurzfristige Netzschwankungen ausgeglichen werden. Die Akkus liefern ihre Leistung innerhalb von Sekundenbruchteilen. Laut Wemag soll der gut sechs Millionen Euro teure Großspeicher im Spätsommer in Betrieb genommen werden.
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