Das Megafon hat es schwer, gegen die Sirene vom Krankenwagen anzukommen. Kurzes Warten. Los! In Discountertüten oder bunten Bezügen verpackte Kissen fliegen hin und her. Flashmob? Gekommen sind zwei, vielleicht drei Handvoll Leute. Aufsehen erregen sie dennoch.

Anzeige

Wozu das Ganze? Die Antwort liegt in der Helenenstraße den Passanten zu Füßen: Geiz ist nicht geil zu Lasten von Kinderhänden, Menschenrechten und Sicherheit in fernen Textilfabriken. Eine Initiative der Aktionsgruppe Eine Welt e. V., unterstützt vom Weltladen Schwerin.

Der Protest war skurril. Die Reaktionen blieben verhalten. Bald soll es einen neuen Anlauf geben auf dem Weg hin zu einem echten Flashmob.