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Familie Schwan badet im Pfaffenteich
Patrik steht mit seiner Oma Ufer, sieht den Schwänen beim Baden zu. Am liebsten würde er die kleinen Küken einmal streicheln. „Das Fell sieht so schön weich aus.“ Ist es auch. Die grauen, flauschigen Federn halten die Jungtiere im Winter schön warm. Erst nach ungefähr zwei Jahren ist das Gefieder so weiß wie bei ihren Eltern. Manchmal gibt es aber Ausnahmen. Dann sind auch die Küken schon weiß. Das ist dann eine Laune der Natur.
Zu nahe kommen sollte Patrik der Schwanenfamilie lieber nicht. Dann würden Mama und Papa Schwan nämlich laut zischen und heftig mit den Flügeln schlagen. So beschützen sie ihre Jungen.
Die kleinen Schwäne sind zwar erst vor Kurzem geschlüpft. Schwimmen können sie aber trotzdem schon. Anders als Kinder müssen sie das nicht erst lernen. Das können sie einfach so, es ist ihnen angeboren.
Wenn sie sich ausruhen oder schlafen wollen, schwimmen die Tiere zu ihrem Haus auf dem Pfaffenteich. Es steht schon mehr als 50 Jahre dort. In ihm haben schon viele Schwäne gebrütet und gelebt.
Wenn Schwäne Hunger haben, fressen sie am liebsten Wasserpflanzen, Muscheln oder Schnecken. Die finden sie unter Wasser. Wie gut, dass sie so einen langen Hals haben! Den tauchen sie tief ins Wasser. Na dann: Guten Appetit.