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Bild des Tages 13.05.2014
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Sammlungsverwalter Volker Grießling mit farbigen Darstellungen der Residenzstadt Schwerin von Johann Alexander Thiele aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
Eine Sammlung von rund 60 000 Werken beherbergt das Kupferstichkabinett des Staatlichen Museums Schwerin. Wegen der Lichtempfindlichkeit der Grafiken und Handzeichnungen, werden diese nur selten der Öffentlichkeit präsentiert. Etwa nur zwei Prozent können die Besucher bewundern. Aus restauratorischen Gründen dann auch nur für ein Vierteljahr bei eingeschränktem Licht (50 Lux). Die ältesten Kunstwerke stammen aus dem 15. Jahrhundert. So besitzt das Museum Arbeiten u.a. von Albrecht Dürer und Rembrandt.
Besonderes Interesse bei Wissenschaftlern genießt die umfangreiche einzigartige Sammlung von farbigen Grafiken der DDR. Ab November 2015 plant das Museum eine Exposition unter dem Titel: System und Ereignis - Innovativ, Experimentell, Subversiv - Farbige Grafik & Mail Art in der DDR.