Das Filmkunstfest mit Leo

  • Laureen Uffelmann
    Tobias Neumann mit Maskottchen Leo und Olaf Hagen
Neben dem Fliegenden Ochsen gibt es beim Filmkunstfest auch in diesem Jahr wieder einen Filmpreis für Kinder und Jugendliche. Dieser ist unter dem Namen Leo-Filmpreis bekannt. Unsere Praktikantin hat mit den Leitern der Jugendredaktion gesprochen.
06.05.2016
Laureen Uffelmann

Den Leo-Filmpreis gibt es seit 2011, allerdings trägt er erst seit 2013 diesen Namen, festgelegt von den damaligen Jugendredakteuren. Der Löwe Leo wurde als Symbol ausgewählt, da in Schwerin immer wieder Löwen als Zeichen der Stadt zu finden sind. Jetzt taucht Leo auch als Maskottchen in Trailern der Jugendredaktion auf.

Die Jugendredaktion wird von drei Personen gefördert, unterstützt, geleitet. Von Olaf Hagen, der als Sozialarbeiter den Kontakt zu den Schulen und zu künftigen Redakteuren hält. Von Tobias Neumann, der sich beruflich mit Jugend-Medienbildung beschäftigt. Und von Mirko Schütze, der als freier Medienpädagoge hilft.

Wie Jugendliche in die Redaktion kommen? Das ist einfach. Jeder kann mitmachen. Besondere Erfahrung müssen die Teilnehmer nicht haben, „schließlich sind sie ja da, um durch Spaß etwas zu lernen“, sagt Olaf Neumann.

In diesem Jahr besteht die Redaktion aus sechs Jungen und sechs Mädchen. Alle aus unterschiedlichen Altersgruppen, von 11 bis 18 Jahren. Es wird gedreht, geschnitten, gesendet. Und die Redaktion stellt eine Jury, deren Mitglieder mindestens 14 sein müssen. Zusammen mit Olaf Hagen werden Filme bewertet.

Die Planungen für die Redaktion haben im Februar begonnen. Das erste große Treffen der Gruppe fand in den Osterferien statt. Ideen wurden gesammelt. Zum Beispiel, wer später beim Filmkunstfest losgeschickt wird, um die Kritiken der Zuschauer einzusammeln.

„Vor allem aber geht es uns um eines - Spaß“, sagen Tobias Neumann und Olaf Hagen.

Hier die Facebookseite der Jugendredaktion: bitte klicken

Und hier ein Video:


 

Weitere Artikel