Tschick kommt in Schwerin an

  • Hans-Dieter Hentschel
    Maik (Arne Gottschling) und Tschick (Bernhard Meindl, r.) - Bild 1 von 13
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    Maik, Christoph Götz alias Vater und Anja Werner alias Mutter
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    Isa (Caroline Wybranietz)
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Zwei Jugendliche, eine geklaute Karre und ein Sommer voller Gefühle, Schmerz und Abenteuer – das läuft! Auch in Schwerin. Für alle, die keine Karten mehr für „Tschick“ bekommen haben: Hier sind unsere Roadromanbühnenbilder.
10.01.2015
dieschweriner

Ausverkauft. Ausverkauft. Ausverkauft. Der Erfolg, der Wolfgang Herrndorf 2010 mit seinem preisgekrönten Jugendroman gelang, setzt sich auf der Bühne fort.

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Maik, 14, uncooler Außenseiter, trifft auf Andrej Tschichatschow, gleich alt, cooler Außenseiter, genannt Tschick. Tschick kommt besoffen zum Unterricht, soll Kontakte zur Mafia haben und steht eines schönen Ferientages mit einer geklauten Karre vor Maiks Tür. Auf der Landstraße brettern sie Richtung Walachei ihrem Sommer des Lebens entgegen. Zusammen treffen auf einen Mann mit Gewehr. Auf verworrene Erinnerungen. Auf Isa, die Maiks Gefühle mächtig durcheinanderbringt. Auf Fragen des Lebens. Wie geht man tanken, wenn man viel zu jung für einen Führerschein ist? Gibt es jüdische Zigeuner? Und woran erkennt man einen richtig guten Freund?

In der Spielzeit 2012/2013 wurde kein anderes Stück öfter aufgeführt. In Schwerin ist am Samstagabend im E-Werk Premiere. Glück, wer eine Karte für eine der ersten fünf Vorstellungen ergattert hat. Alle anderen müssen sich bis Ende März gedulden.

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