Was macht eigentlich... Klaus Bieligk?

  • Hans-Dieter Hentschel
    Klaus Bieligk als Auktionator
Seit vier Monaten ist die Bühne des Schweriner Staatstheaters leerer. Ein Urgestein fehlt. Die Schweriner Falafelköche gucken sich die Augen aus dem Kopf. Kein Klaus Bieligk in Sicht.
17.06.2015
Roland Regge-Schulz

Über dreißig Jahre ist Klaus Bieligk nun schon Schauspieler am Schweriner Staatstheater. Die Schauspielbühne ohne ihn? Undenkbar! Bis ihn ein Schlaganfall von den Brettern holte.
Vier Monate hat er im Krankenhaus und in der Reha verbracht. Jetzt ist er wieder in Schwerin unterwegs, ist auf gutem Weg zurück in die Normalität.
Ein paar Kilo hat er verloren. „Gut so“, sagt Bieligk.
Noch sitzt nicht jedes Wort, das er spricht und manche verstecken sich auch. Aber es wird besser von Tag zu Tag. Ein Jahr, so sagt Klaus Bieligk, wird er wohl brauchen, bis alles wieder in Ordnung kommt. Ein weiter Weg, wieder zurück auf die Bühne.
Aber wer weiß, vielleicht findet er ja auch noch mehr Spaß an der Theaterarbeit außerhalb des Scheinwerferlichts. Beim Stück „norway.today“  hat er ja schon im letzten Jahr erfolgreich Regie geführt.
Und noch eine gute Nachricht für die Köche: Die Falafel schmeckt schon wieder.

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