Wenn die Jury extra aus Berlin anreist...
Bundesweit hatten sich 104 Theatergruppen beworben, 20 sind noch im Rennen, 2 davon aus Schwerin - die Theatergruppe Taggs und das Tanztheater Lysistrate. Beide Inszenierungen gelten als „beispielhaft“, so die Jury. Worum es geht? In „Nichts ist perfekt und wir sind nichts!“ um eine Farce über Utopien. Ein Projekt von Zwölftklässlern, die alles selbst erarbeitet haben. Texte und Regie. Und in „TrotzTdem!“? Um die Geschichte der Geschwister Scholl, um Mut, Vertrauen und Widerstand.
Anfang April will die Jury entscheiden, wer nach Berlin fahren darf. Zuvor gibt es die Live-Sichtung. Die Vorstellungen in Schwerin finden am 29. März um 19 Uhr mit „Nichts ist perfekt und wir sind nichts!“ und am 31. März um 18.30 Uhr mit „TrotzTdem!“ in der Aula des Goethe-Gymnasiums statt. Der Eintritt ist frei.