Das künstlerische Niveau sei in diesem Jahr sehr hoch gewesen, sagte Leiter Volker Ahmels am Montag. „Die Preisträgerinnen und Preisträger zeichneten sich durch Professionalität und hohes muskalisches Können aus.“ Der Wettbewerb bildete den Schlusspunkt eines dreiwöchigen Festivals zur verfemten Musik. Das Festival 2014 war geprägt durch die Wiederentdeckung niederländischer Komponisten, die von den Nationalsozialisten verfolgt, ermordet oder vertrieben wurden. Rund 3000 Besucher kamen zu den Veranstaltungen und Konzerten. Der Gesamtwert der Preise betrug 9000 Euro, wie die Organisatoren mitteilten.

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1. Preis

Dotiert mit 5000 Euro:

Ekaterina Frolova (Violine)

Mari Sato (Klavier)

2. Preis

Dotiert mit 3000 Euro:

Trio Marie

Magdalena Faust (Klarinette)

Ludwig Schulze (Violine)

Joong Hyeok Choi (Klavier)

Geteilter 3. Preis

Dotiert mit 1000 Euro:

Liv Migdal (Violine)

Asya Fateyeva (Saxophon)

Valeriya Myrosh (Klavier)

Sonderpreise

Sonderpreis der Leo Smit Stichting Amsterdam, verbunden mit einem Auftritt in der Konzertsaison 2015/2016 in Amsterdam:

Klavierduo

Yumeng Wang und Jianyin Mai

Trio Marie

Magdalena Faust (Klarinette)

Ludwig Schulze (Violine)

Joong Hyeok Choi (Klavier)

Sonderpreis des Landes Mecklenburg-Vorpommern im Bereich der Nachwuchskünstlerförderung

Dotiert mit einem Stipendium in Höhe von 1000 Euro:

Marie-Luise Böning (Sopran)

Lena Schmidt (Klavier)

Die Preisträgerinnen und Preisträger kommen aus Wien, Schwerin, Berlin, Bochum, Hamburg und Rostock.