
Zum Nachkochen: Lachsforelle wie vor 110 Jahren
11.10.2014
dieschweriner
„Eine gute Lachsforelle legt man in einen Kessel mit Einsatz! Man gibt 1 Fl Rotwein, Butter u etwas Bouillon-Salz, Pfefferkörner, Zwiebel, Wurzelwerk, Petersilie daran. Wenn sie kocht, läßt man sie 1-2 Stunden im Ofen braten, nimmt sie heraus, zieht die obere Haut ab, legt sie auf eine Schüssel und begießt sie mit Sauce. Die Sauce wird vom Fond und brauner Sauce gemacht, zuletzt zieht man 1 Löffel Sardellenbutter darunter, Kartoffeln dazu.“ *
Unser Fundstück des Tages stammt aus der Silberkammer des Schlossmuseums, die heute eröffnet.
* Quelle: Rezeptsammlung des großherzoglichen Haus- und Mundkochs Max Brückner, nach 1900 © Mecklenburgisches Volkskundemuseum Schwerin-Mueß