Heine-Schule erhält drei 1. Klassen

  • Sylvia Kuska
    Das Gebäude der Heinrich-Heine-Grundschule in der Amtstraße sieht groß aus, platzt aber aus allen Nähten. Deshalb soll der Hort ausziehen - laut Stadtvertreterbeschluss gleich gegenüber in die Werderstraße 66/68, hier links im Bild.
Eltern, die ihre Kinder an der Heinrich-Heine-Schule angemeldet haben, können aufatmen. Das Ringen um Fördermittel für den neuen Hort scheint beendet. Das bedeutet: mehr Platz und weniger Ablehnungsbescheide für Erstklässler.
25.02.2015
Sylvia Kuska

„Wir haben erreicht, was wir wollten“, sagte Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow am Dienstagabend im Hauptausschuss: „Es wird definitiv drei erste Klassen geben.“ Das Land habe ein klares Signal gesendet, den Hortneubau zu fördern. Ohne Unterstützung kann die Stadt ihn nicht stemmen, das hat sie immer wieder betont. Und ohne die Aussicht auf einen neuen Hort hätten nur zwei erste Klassen eröffnet werden können, weil auch nur zwei vierte Klassen abgehen.

„Wir haben erreicht, was wir wollten“ bedeutet auch, es müssen weniger Ablehnungsbescheide an Eltern verschickt werden. Nach aktuellem Stand übersteigen die Anmeldungen nur knapp die Anzahl der vorhandenen Plätze. Ohne eine dritte Eingangsklasse hätten mehr als 25 Kinder auf eine andere Schule geschickt werden müssen.

Der neue Hort, geplant sind dafür die Häuser in der Werderstraße 66/68, wird bis zum kommenden Schuljahr allerdings nicht fertig sein. Deshalb soll es für ihn eine Übergangslösung geben. Das sei mit der Kita gGmbH als Hortträger bereits geklärt. Wie genau diese Übergangslösung aussieht, werde den Eltern in den nächsten Tagen mitgeteilt.

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