Vertrag für Notunterkunft gekündigt
02.06.2016
dieschweriner
Vor allem an der Laufzeit des Vertrags mit dem Unternehmen des Landtagsabgeordneten Jörg Heydorn (SPD) hatte es Kritik gegeben, weil das Land monatlich 125.000 Euro für die nicht mehr benötigte Unterkunft in Schwerin-Süd zahlte. Die meisten anderen Notunterkünfte, die MV angemietet hatte, waren schon Ende 2015 wieder abgegeben worden.
Derzeit erfolgt die Erstunterbringung von Flüchtlingen in den beiden Aufnahmeeinrichtungen in Nostorf/Horst und Stern Buchholz sowie in zwei ehemaligen Kasernen in Neubrandenburg und Basepohl. Im Mai wurden in Mecklenburg-Vorpommern laut Innenministerium 182 Asylbewerber registriert. So viele waren im Herbst 2015 fast täglich gekommen.