Wie gut tut „MV tut gut“?

Nach zehn Jahren möchte die Staatskanzlei in Schwerin herausfinden, wie sich die Landesmarketingkampagne bewährt hat.
04.09.2014
Matthias Hufmann

Für Anfang Oktober sei deshalb eine Umfrage geplant, sagte Regierungssprecher Andreas Timm unserem Magazin. Die Ergebnisse sollen spätestens im November veröffentlicht werden.

Es ist die fünfte Erhebung der Staatskanzlei. Wieder soll es drei Themenblöcke geben. „Die gesetzten heißen ,Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern' und ,Landespolitische Aufgaben'“, so Timm. „Im dritten Themenblock werden wir Fragen zu ,MV tut gut' stellen.“ Die Kosten betragen 41.174 Euro. Für die Umfrage arbeitet die Staatskanzlei mit tns emnid zusammen.

Die Landesmarketingkampagne läuft seit 2004. Ziel ist es, Mecklenburg-Vorpommern bekannter zu machen und mit Kernbereichen wie Gesundheit, Tourismus und Kultur zu verknüpfen. Der Slogan dazu heißt „MV tut gut“. Im vergangenen Jahr wurde die Kampagne um die inhaltliche Leitidee „Land zum Leben“ ergänzt.

Das Symbol der Kampagne ist der Strandkorb. Er taucht auf zahlreichen Motiven auf. In Schwerin zum Beispiel auf einem Riesen-Plakat mit 22 mal 12 Metern. Das Bild zeigt Tänzerin Kellymarie Sullivan im Mecklenburgischen Staatstheater. Vor leeren Rängen, im Strandkorb. „Die 264-Quadratmeter-Lüge“ haben wir im April geschrieben.

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