Schauen Sie doch mal ins neue Schwimmbad!

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    Das kleinere der beiden Schwimmbecken hat vier 25-Meter-Bahnen. Die Becken sind nicht gefließt sondern mit Edelstahl ausgekleidet (Bild 1 von 21).
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    Das Wettkampfbecken hat sechs Bahnen. Insgesamt passen in beide Becken 1,2 Millionen Liter Wasser. Sie zu füllen, wird drei Tage dauern.
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    Der Eingangsbereich: Dort, wo die Paletten stehen, kommen die Kassen hin.
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    An diesen Kabeln werden die Drehkreuze angeschlossen.
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    Die Sitzbänke in der Umkleidekabine stehen schon. Als nächstes werden die Schränke montiert.
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    Ein Blick auf das Planschbecken.
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    Beim Abdichten ist Handarbeit gefragt. 30 bis 40 Arbeiter wuseln derzeit im Bad herum.
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    Von hier aus hat der Bademeister einmal alles im Blick.
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    Bauleiter Berge Dörner: "Die Bauarbeiten liegen im Zeitplan." Im Februar soll das Bad öffnen.
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    Diese Rillenoptik zieht sich als Wandschmuck durch das gesamte Bad.
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    Am Ende werden 50 bis 60 Kilometer Kabel verlegt sein.
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    Ein Blick auf die Terrasse. Sie schließt sich im Obergeschoss an den Ruheraum an. Weil die Sauna aber doch nicht kommt, wird dieser Bereich erst einmal nicht frei zugänglich sein.
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    Das Herzstück der Schwimmhalle ist der Keller. Hier: ein Blick auf die Lüftungsrohre.
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    Über den Eimern befindet sich das große Schwimmbecken. Die Bahnen werden mit Seilen getrennt. Braucht man sie nicht, verschwinden sie von oben in den Eimern.
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    Hier wird das Wasser gefiltert und gereinigt.
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    In diesen Silberteilen steckt nichts als heiße Luft. Sie erwärmt die Bänke im Schwimmbad.
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    Große Fenster und graue Cobondplatten bestimmen die Fassadengestaltung.
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    Hinter den Metallplatten befindet sich die Dämmung.
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    An manchen Stellen grünt es auf dem Außengelände schon.
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    Der Parkplatz liegt, vom Haupteingang aus gesehen, hinter dem Bad. Er hat 47 Stellplätze, zwei davon sind behindertengerecht.
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    Blick auf den Haupteingang.
Wie geht es auf der Baustelle am Dreescher Markt voran? Wir haben uns vom Keller bis zum Dach umgeschaut. Und dabei auch erfahren, warum nun doch kein Geld mehr übrig ist.
20.10.2014
Sylvia Kuska

Im Frühjahr waren wir schon einmal auf der Baustelle. Das machte uns neugierig: Was hat sich inzwischen verändert? Die Schwimmbecken sind eingebaut. Die Bahnen markiert. Fliesenleger, Trockenbauer und Elektriker wirbeln herum. Draußen grünt es schon. Die Fassade ist fast fertig. Die Sauna Geschichte. Sie rückte zwischenzeitlich in den Fokus, weil unerwartet Geld übrig bleiben sollte. Von 70.000 Euro war die Rede. 

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Die sind inzwischen aber nicht mehr da, unter anderem draufgegangen für eine Schranke auf dem Parkplatz. Die 47 Stellplätze sollten zunächst kostenpflichtig, aber für jedermann zugänglich sein. Nachträglich seien Zweifel aufgekommen, ob das die richtige Lösung sei, sagt Berge Dörner. Er arbeitet beim Zentralen Gebäudemanagement der Stadt und leitet die Bauarbeiten an der Schwimmhalle. Das Schwimmbad steht mitten im Wohngebiet. Parkplätze sind knapp. „Wie hätten wir sicherstellen sollen, dass sie den Badegästen vorbehalten bleiben?“ Deshalb: Kein Parkscheinautomt, sondern eine Schranke. „Bezahlt wird an der Kasse im Bad.“

Wie lässt sich verhindern, dass Gäste für zwei Stunden zahlen, aber erst nach drei Stunden das Bad verlassen? Nicht mit einem einfachen Drehkreuz. Neuer Punkt im Kostenplan: eine Ausgangskontrolle. Sie erkennt Zeitüberschreitungen und bittet dann noch mal zur Kasse.

Elektronische Schließungsanlagen sind praktisch. Kein Mitarbeiter muss mit einem Bund voller Schlüssel herumlaufen. Eine kleine Karte, programmiert für individuelle Zugangsbereiche, reicht. Eingeplant war das ursprünglich ebenfalls nicht. 

Wir rechnen zusammen. Schranke + Ausgangskontrolle + elektronische Schließungsanlage = 35.000 Euro + Nachtragsforderungen der Gewerke = Geldreserve futsch.

Warum hat man nicht gleich an die drei technischen Kostenposten gedacht? „Weil sich im Bauablauf manchmal Dinge ändern.“ Aus jetziger Sicht werde der Bau unterm Strich aber nicht teurer als geplant, sagt Berge Dörner. Veranschlagt sind rund 11 Millionen Euro.