
Piept's bei euch?
Mitzumachen ist kinderleicht: Wenn ihr ein gemütliches Plätzchen im Garten, im Park, auf dem Balkon oder am Fenster gefunden habt, notiert ihr, welche und wie viele Vögel ihr in einer Stunde gesehen habt. Am einfachsten geht das mit einer Zählkarte, die ihr euch hier herunterladen könnt und die euch beim Erkennen der Tiere hilft.
Am Ende zählt von jeder Vogelart die höchste Anzahl, die ihr im Laufe der Stunde gleichzeitig gesehen habt. Wenn also zuerst nur eine Amsel vorbeifliegt, später aber nochmal drei kommen, dann ist „Drei“ das Endergebnis. Die Tiere müssen sich nicht auf der Wiese oder am Balkon niederlassen. Es zählt auch, wer vorbeifliegt.
Ihr seid euch nicht sicher, ob ihr die verschiedenen Vogelarten auseinanderhalten könnt? Dann klickt mal hier. Unter diesem Link findet ihr viele Bilder und Infos zu Vögeln, die im Garten oder Park vorkommen können.
Und wozu das Ganze? An den Ergebnissen der bundesweiten Mitmachaktion zur "Stunde der Gartenvögel" wollen Tierschützer erkennen, welche Vögel bei uns oft vorkommen, oder welche vielleicht nicht mehr. Je mehr Menschen am Freitag, Sonnabend oder Sonntag mitmachen, desto genauer werden die Ergebnisse, sagt der Naturschutzbund. Das ist eine Organisation, die sich um den Schutz von Tieren, Gewässern und Wäldern kümmert. Sie hat sich die Aktion vor vielen Jahren ausgedacht. Wie die Naturschützer von euren Ergebnissen erfahren? Indem ihr sie bis zum 19. Mai im Internet unter www.stunde-der-gartenvoegel.de verratet.