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So schön blühte es vor fünf Jahren
Die Sonne scheint. Hoch „Steffi“ gibt bereits am Morgen alles. Ein letztes Umherwuseln hinter dem Zaun. Davor warten schon die Besucher. Auf beiden Seiten gespannte Erwartung. Punkt 9 öffnen die Tore. Die Buga-Strohhüte sind eines der beliebtesten Accessoires an diesem warmen Frühlingstag. „Wow“, „toll“, „schön“ die häufigsten Ausrufe. So viel Entdeckungstour macht hungrig. Drei Tonnen Bockwürste und Würstchen sowie acht Tonnen Gulasch werden laut Abschlussbericht gleich am ersten Buga-Tag verputzt, mit unzähligen Tassen Kaffee und 100.000 Litern Bier heruntergespült. Traumstart für ein traumhaftes Blütenmeer inmitten einer traumhaften Kulisse.
Eine Bundesgartenschau mitten in der Stadt, auf einer 55 Hektar kleinen Fläche? Kann das gelingen? Es kann! Am Ende, nach sechs Monaten, machte die Buga sogar Gewinn.
Klein, aber fein. So ist die Ausstellung vielen der knapp 1,9 Millionen Besuchern in Erinnerung geblieben.
Und wie sieht das einstige Buga-Gelände jetzt aus? Was ist geblieben von der Gartenschau? Das schauen wir uns heute an und zeigen Ihnen nachher, was wir gefunden haben.
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