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Der Coup der Mvgida-Besieger
Sie hatten den Pegida-Ableger gefoppt und zehn Teilnehmer der islamfeindlichen Demo mit Schildern marschieren lassen. Darauf eine Internetadresse, darin - der Aufruf zur Umkehr.
Über die Aktion berichtet haben:
Plus ein Dutzend weitere Magazine, Zeitungen, Blogs. Manche gedruckt, die meisten online.
Wie die Gruppe - sie nennt sich „Stefan Müller“ - das geschafft hat? „Wir waren vorbereitet“, sagt einer von ihnen. „Die Pressemitteilung hatten wir zum Ende der Demo verschickt, inklusive Link zu aktuellen Fotos.“ Die Mail ging raus an etliche Medienvertreter aus MV, vor allem aber an Endstation Rechts. Dort wurde die Aktion im Text beschrieben - und der Text wurde gelesen, gelesen, gelesen. Und weitergeleitet. Über Twitter, via Facebook, per Mail. Dann kamen die Fragen an „Stefan Müller“. Und zügig die Antworten. Ein paar Pressemitteilungen nachgeschoben: Wieder schnellten die Zahlen nach oben. 30.000 Besucher waren bis Donnerstagmittag auf www.mvgida.de. Auf der ganzen Welt (s. Karte.)
Was das war? Mehr als 1.0.
Hier der Bericht zur Aktion: mvgida.de - da ist nicht drin, was draufsteht