
Wittenburger Brücke nicht ganz dicht
Eine Fußgängerbrücke haben Anwohner und Passanten am Wittenburger Berg nicht bekommen. Aber ein paar Tage Aufschub für Umwege. Damit nachts wieder Ruhe ist.
Mitte März, die Bauarbeiten für die neue Brücke beginnen. Rot-weiße Baken versperren den Weg. Autofahrern. Radlern. Fußgängern. Halten aber nicht jeden auf. „Nachts wurden Absperrungen verrückt und umgeschmissen“, sagt Anwohner Marco Bubnick. Der Krach nervt. Auf die Beschwerden folgt der Kompromiss, bestätigt Baukoordinator Hubert Dierkes: ein schmaler Durchgang am Rande der Baustelle.
Der stillen Hoffnung mancher Anwohner, dieser könnte bis zum Brückenabriss im Juni bleiben, erteilt er aber eine Absage. Der Weg sei so lange offen, bis die schweren Geräte auf dessen Seite rücken. Und das werde bereits in den kommenden Tagen der Fall sein.