
Pegida will zur Landtagswahl in MV antreten
Das heißt: in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt - und in Mecklenburg-Vorpommern. Pegida werde dabei aber nicht als Partei, sondern als Bürgerbewegung agieren, sagte Bachmann laut Leipziger Volkszeitung. Diese Entscheidung sei ein Ergebnis des Erfolges bei der Dresdener Oberbürgermeisterwahl. Dabei hatte Pegida-Kandidatin Tatjana Festerling im ersten Wahlgang fast zehn Prozent geholt. „Mit mehr Vorbereitung und mehr Einsatz wären 25 Prozent möglich gewesen“, so Bachmann.
In MV würde Pegida mit der AfD, vor allem aber mit der NPD um Stimmen vom rechten Rand konkurrieren - woran sich einige wohl erst gewöhnen müssten: Die Montagsmärsche des Pegida-Ablegers im Nordosten sind über Monate hinweg von NPD-Kadern dominiert worden. Seit der selbst verordneten Pause ist von Mvgida jedoch nichts mehr zu hören. Von daher stellt sich auch die Frage: Mit wem will Pegida eigentlich antreten?