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Stellencheck in der Möbelstadt
17.12.2014
Matthias Hufmann
Das Versprechen: Für die 175 Mitarbeiter werde sich - vorerst - nichts ändern. Die Arbeitsplätze bleiben erhalten, hieß es im Januar. Jeder Mitarbeiter werde gebraucht.
Das Ergebnis: Fast jeder Mitarbeiter wurde gebraucht. 170 gibt es heute, 5 weniger als bei der Übernahme durch die XXXL-Unternehmensgruppe. Das teilte die Pressestelle auf Anfrage mit. Nur wenige Beschäftigte seien ausgeschieden. Verdi hat diese Zahlen gegenüber unserem Magazin bestätigt. Von gravierendem Abbau könne nicht die Rede sein, sagte Matthias Baumgart, der Handelsexperte der Gewerkschaft. „Das ist ein positives Zeichen.“