Zum Reinhören: Greenpeace-Protest vor dem Schloss

  • Michael Milz
Mecklenburg-Vorpommern könnte auf dem größten Ölvorkommen Europas sitzen. Schätzungen zufolge lagern allein in der Region Barth etwa 35 Millionen Tonnen Erdöl in der Tiefe. Und das weckt Begehrlichkeiten. Das Land hofft auf ähnliche Einnahmen wie Niedersachsen.
27.02.2014
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Aus Gas- und Ölförderabgaben habe man dort 590 Millionen Euro im Jahr 2013 erhalten, sagte Norbert Conrad aus dem Wirtschaftsministerium in Hannover, der als Sachverständiger in den Wirtschaftsausschuss des Landtags geladen war. 2016 könnte es im Nordosten losgehen. Verhindern wollen das jedoch die Umweltschützer von Greenpeace. Sie protestierten am Donnerstag in Schwerin. Michael Milz hat mit Greenpeace gesprochen. Tenor: Die Risiken der Bohrungen und der Förderung für Mensch und Natur seien nicht übersehbar.

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