Jetzt wird’s eng am Obotritenring

  • Stadtverwaltung
Sie waren lange angekündigt, einmal verschoben. Nun gehen sie los, die Bauarbeiten am Obotritenring, Einmündung Wittenburger Straße. Der Startschuss fällt am Montag. Eng wird’s aber schon ab Sonnabend.
28.03.2014
Sylvia Kuska

Bis an einer Verkehrsschlagader wie dem Obotritenring gebaut werden kann, liegt hinter den Verkehrsmanagern der Stadt eine Menge Kopfzerbrechen. Und noch mehr Abstimmungsarbeit. Mit Nahverkehr, Rettungskräften, Tiefbauern. Für Autofahrer, Busse, Polizei, Feuerwehr und Krankenwagen. Welcher Verkehr darf wo fahren? Und wo nicht? Vorschläge werden geboren und wieder verworfen. Neu geboren, auf Anwohnerversammlungen vorgestellt. Erneut überarbeitet. Mit dem Ziel, die optimalste Lösung für möglichst viele Verkehrsteilnehmer zu finden. Im Fall des Obotritenrings hat das sogar den Baubeginn verzögert. Von vergangenem auf kommenden Montag.

Nun steht die Verkehrsführung. Ab Sonnabend, 9.30 Uhr, gilt sie auch. Und so sieht sie aus:

1. Bauphase bis 11. April
Kurz vor der Baustelle werden auf dem Ring aus zwei Fahrspuren je Richtung eine. Vom Obotritenring in die Wittenburger Straße abzubiegen, ist sowohl in Richtung Marienplatz als auch in Richtung Neumühle/Sport- und Kongresshalle nicht möglich. Wer aus Neumühle kommt, wird über die Werner-Seelenbinder- , Johannes-Brahms- und Lessingstraße auf den Obotritenring geleitet. Nur Busse können aus Neumühle kommend direkt über die Wittenburger Straße auf den Obotritenring biegen.

2. Bauphase vom 11. April bis 16. Mai
Jetzt rückt die Baustelle so weit in die Mitte, dass nur noch eine Fahrbahn frei bleibt – die nun für beide Fahrtrichtungen genutzt wird. Eine Rotphase dauert dann, laut Hinweistafel an den Baustellenampeln, drei Minuten. Weiterhin gilt: Die Zufahrt zur Wittenburger Straße bleibt sowohl in Richtung Marienplatz als auch in Richtung Neumühle gesperrt. Nach Angaben der Stadt werde derzeit geprüft, inwiefern die Verkehrsführung in der zweiten Phase noch optimiert werden kann.