Die Baustelle zwischen Tauben-/Lehmstraße und Landreiter-/Hospitalstraße macht auf viele Anwohner einen fertigen Eindruck. Autos fahren dort wieder entlang. Bauarbeiter wurden schon länger nicht mehr gesehen. Die freien Parkflächen – ein verlockender Anblick. Wären da nicht noch immer die Halteverbotsschilder. Hat man vergessen, sie wegzuräumen?

Nein, heißt es bei der Städtischen Entwicklungsgesellschaft EGS. Die Parkflächen sehen auf den ersten Blick zwar fertig aus. Auf den zweiten schützt das Parkverbot jedoch die Pflastersteine. „Sie wurden in Beton verlegt und mit zementgebundener Fugenmasse verfugt“, so die EGS. Bis der Beton seine volle Festigkeit erreicht habe, dauere es vier Wochen.

Auch darüber hinaus sind noch einige Restarbeiten nötig. Die Schieberkappen, beispielsweise, müssen hochgezogen und an den Straßenbelag angepasst und kleinere Arbeiten an der Beleuchtung ausgeführt werden, heißt es.

Kurzum: Die Bergstraße bleibt noch ungefähr vier Wochen eine Baustelle. Die städtische Entwicklungsgesellschaft geht davon aus, „dass die Arbeiten spätestens Mitte April beendet sind und die Straße dann wieder freigegeben wird“.

Die Parkplatzsituation in der Schelfstadt wird das aber nur für kurze Zeit etwas entspannen: Im Juni beginnen, wie berichtet, die Bauarbeiten in der Schelfstraße. In deren Folge werden erneut Parkflächen wegfallen.