Drei Jahre hat die Fertigstellung gedauert, rund 153 Millionen Euro gekostet. Wovon etwa zwei Millionen auf das Land, den Landkreis Ludwigslust-Parchim und verschiedene Versorgungsunternehmen entfielen. Der Rest kam vom Bund oder aus Fördertöpfen.

In Mecklenburg-Vorpommern ist die A14, die irgendwann einmal von Wismar bis zum Dreieck Nossen bei Dresden führen soll, damit so gut wie fertig. Der Abschnitt zwischen Grabow und dem Land Brandenburg soll bis 2018 geschlossen sein.

Apropos Brandenburg: Dort wurde heute ebenfalls ein Stück des Weges eröffnet - zwölf Kilometer zwischen Groß Warnow und Karstädt.

Wann die bestehende Lücke bis Magdeburg bebaut sein wird, steht noch in den Sternen. Im Moment steht das Jahr 2020 im Raum. Vor allem in Sachsen-Anhalt sind die Fronten für den Bau jedoch verhärtet. Klagen, zum Beispiel gegen Planfeststellungsbeschlüsse, würden den Termin allerdings nach hinten verschieben. Insgesamt geht es um einen Lückenschluss von 155 Kilometern. Am Ende soll die A14 von Wismar über Schwerin, Magdeburg, Halle und Leipzig bis kurz vor Dresden führen.