Das Wirtschaftsministerium hat die Förderung für den neuen Heine-Hort bewilligt! Damit ist der Weg frei, die beiden Häuser in der Werderstraße 66 und 68 abzureißen und den Neubau zu starten, informierte Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow. Der Bau-Zeit-Plan sieht vor, dass die „Heine Kids“ das neue Gebäude voraussichtlich nach den Winterferien 2018 nutzen können.

Ursprünglich sollten die beiden Häuser gegenüber der Heine-Schule stehen bleiben und für den Hort saniert bzw. umgebaut werden. Die Planungen liefen schon. Dann, im Herbst vergangenen Jahres, plötzlich die Wende: Die Häuser müssen weg. Weil die Bauunterlagen nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmen.

Den Hortumbau hatten die Stadtvertreter vor gut zweieinhalb Jahren beschlossen, um den steigenden Schülerzahlen an der Schule gerecht zu werden. Die Betreuung der Hortkinder übernehmen in der Heine-Schule zwei Träger: das DRK und die Kita gGmbH. Das DRK nutzt dafür seine Kita-Räume in der Bornhövedstraße. Die Kita gGmbH betreut einen Teil „ihrer“ Hortkinder in der Schule und einige Hortklassen im alten Fridericianum in der August-Bebel-Straße. Mit dem Neubau werden dann alle Hortkinder der Kita gGmbH an einem Standort betreut.

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